Eine Photovoltaikanlage ist eine Technologie zur Stromerzeugung aus Sonnenlicht. Sie besteht aus einer Reihe von Solarzellen, die in Modulen angeordnet sind.
Der Begriff "Solaranlage" ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Technologien zur Nutzung von Sonnenenergie einschließt. Hierzu gehören insbesondere Photovoltaikanlagen, die Sonnenlicht zur Stromerzeugung verwenden, sowie Solarthermieanlagen, das Sonnenlicht zur Erzeugung von Wärme nutzen.
Wenn Sonnenlicht auf die Photovoltaikmodule trifft, werden die Photonen von den Solarzellen absorbiert. Diese absorbierten Photonen regen die Elektronen in den Solarzellen an, sich zu bewegen. Dieser Prozess führt zur Erzeugung von elektrischem Gleichstrom (DC). Um die erzeugte elektrische Energie nutzen zu können, muss der Gleichstrom mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden.
Ein Wechselrichter ist eine entscheidende Komponente von Photovoltaikanlagen. Seine Hauptfunktion besteht darin, den von der PV-Anlage erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umzuwandeln, der im Haushalt verwendet oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Dies ist notwendig, da die elektrischen Geräte in Haushalten und die öffentlichen Stromnetze auf Wechselstrom ausgelegt sind.
Ein Hybridwechselrichter wandelt nicht nur den von der Photovoltaikanlage erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um, sondern er kann auch den überschüssigen Strom aus der PV-Anlage in einen Stromspeicher einspeisen sowie bei Bedarf wieder aus dem Speicher abrufen, um das Haus kontinuierlich mit Strom zu versorgen. Das bedeutet, dass Hybridwechselrichter insbesondere in Kombination mit Stromspeichern zum Einsatz kommen.
Ein Stromspeicher ist ein Gerät, das elektrische Energie aufnehmen, speichern und bei Bedarf wieder abgeben kann. Es gibt verschiedene Arten und Größen von Stromspeichern. Am gängigsten sind Lithium-Ionen-Speicher.
Eine Photovoltaikanlage bietet zahlreiche Vorteile. Hierzu zählen die umweltfreundliche und kostengünstige Energieerzeugung, die Reduzierung der Abhängigkeit von steigenden Strompreisen sowie die Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Im Gegensatz zum teuren Strombezug aus dem Netz, der derzeit durchschnittlich 46 ct/kWh kostet (Stand August 2023), ermöglicht eine Photovoltaikanlage bereits die Erzeugung von sauberem Strom ab 6 ct/kWh. Bei Eigenverbrauch ergibt sich dadurch eine Einsparung von 40 ct/KWh. Diese Ersparnis führt im Durchschnitt zu einer Amortisation der PV-Anlage innerhalb von 9 bis 15 Jahren.
Die Wahl des geeigneten Photovoltaikmoduls hängt vom jeweiligen Anwendungsgebiet ab. Monokristalline Module bieten beispielsweise eine höhere Leistung pro Fläche, sind jedoch teurer als polykristalline Module. Abgesehen von diesen beiden Kategorien gibt es auch Dünnschicht-Module, die sich durch ihr geringes Gewicht und ihre Flexibilität auszeichnen, bifaziale Module, die sich vor allem in PV-Freiflächenanlagen bewähren, und PV-Module mit TOPCon-Technologie (Tunnel Oxide Passivated Contacts). Mehr Informationen finden Sie in unserem Lexikonbeitrag Photovoltaikmodul.
Bei Glas-Folie-Modulen wird die Vorderseite durch eine Glasscheibe geschützt, während die Rückseite mit einer wetterfesten Kunststofffolie abgedeckt ist. Glas-Glas-Module sind auf beiden Seiten mit transparentem Glas ausgestattet. Letztere sind widerstandsfähiger gegen äußere Wettereinflüsse wie Hagel und weisen ein verbessertes Brandschutzverhalten auf. Glas-Folie-Module sind in der Regel leichter und flexibler, was ihre Installation in bestimmten Umgebungen erleichtert. In den meisten Fällen empfehlen wir Glas-Glas-Module.
Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage variiert je nach Modultyp. Herstellergarantien für Glas-Glas-Module sind oft länger und erstrecken sich häufig über etwa 30 Jahre, während Garantien für Glas-Folie-Module normalerweise im Bereich von 20 bis 25 Jahren liegen. In der Praxis können die Module oft über die Herstellergarantie hinaus bis zu 40 Jahre lang genutzt werden, verlieren jedoch im Laufe der Zeit allmählich an Leistung.
Die Größe und das Gewicht eines Photovoltaikmoduls können je nach Modell, Typ und Hersteller variieren. Die gebräuchlichsten Standardgrößen liegen in der Regel bei etwa 175 cm Länge, 115 cm Breite und einer Dicke von 3 bis 4 cm. Module dieser Größe haben eine Leistung von ungefähr 350 bis 450 W und wiegen zwischen 15 und 25 kg.
Die Eigenverbrauchsquote gibt an, welcher Prozentsatz des von der PV-Anlage erzeugten Stroms vor Ort selbst genutzt wird. Zum Beispiel bedeutet eine Eigenverbrauchsquote von 65 %, dass 65 % des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht werden, während die verbleibenden 35 % ins Stromnetz eingespeist werden.
Der Autarkiegrad drückt aus, wie unabhängig man von externem Strombezug ist. Ein Autarkiegrad von 75 % bedeutet, dass 75 % des Gesamtenergiebedarfs durch selbst erzeugten Strom gedeckt werden, während die verbleibenden 25 % durch Strombezug aus dem Netz abgedeckt werden müssen.
Der erste Schritt ist die sorgfältige Planung, die eine umfassende Standortanalyse und Machbarkeitsprüfung umfasst. Nach Abschluss dieser Phase erfolgt die Anmeldung beim Netzbetreiber sowie die Bestellung der benötigten Komponenten. Die eigentliche Installation gliedert sich in zwei Hauptbereiche: die Montage der Photovoltaikmodule und die Elektroinstallation der verschiedenen Komponenten. Nach Abschluss dieser Installationsschritte erfolgt die Inbetriebnahme der Anlage. Unser Service geht über die Inbetriebnahme hinaus – wir bieten auch ein nachträgliches Controlling an. Dadurch stellen wir sicher, dass die Anlage den erwarteten Ertrag liefert und optimal funktioniert.
Die Montage der Module auf Ihrem Dach dauert in der Regel 1-3 Tage. Der elektrische Anschluss erfordert etwa 1-2 weitere Tage.
Die Zeitspanne von der Auftragsbestätigung bis zur Inbetriebnahme kann stark variieren. Unser Ziel ist es, Ihnen die Nutzung Ihrer PV-Anlage innerhalb von 4-12 Wochen nach Auftragsbestätigung zu ermöglichen.
Die Installation Ihrer Photovoltaikanlage sollte ausschließlich von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Unser Team besteht aus zertifizierten PV-Fachkräften, Ingenieuren und Elektrikern, die sich gewissenhaft um die Montage, den elektrischen Anschluss sowie die Netzanmeldung kümmern.
Ihre Aufgabe besteht darin, uns Ihre Daten zu übermitteln und uns etwaige besondere Wünsche mitzuteilen. Ansonsten übernehmen wir alle Schritte für Sie. Einzig solche Themen wie die Versicherung der PV-Anlage oder die Beantragung möglicher Fördermittel müssen Sie selbst in die Hand nehmen.
Bei Alt- und Bestandsanlagen gibt es verschiedene Optimierungsmöglichkeiten, darunter den Zubau von Modulen, Modernisierungsmaßnahmen und die Entsorgung veralteter Komponenten. Modernisierungen können den Austausch von Wechselrichtern oder die Integration effizienterer Module umfassen. Zusätzliche Module können für eine Leistungssteigerung installiert werden. Die Entsorgung veralteter Teile erfolgt durch spezialisierte Unternehmen, die eine fachgerechte Demontage und Wiederverwertung sicherstellen.
Grundsätzlich eignet sich jedes Dach ab einer Fläche von 20 m2 für die Installation einer Photovoltaikanlage. Ein wesentlicher Faktor ist jedoch, dass das Dach in den nächsten 25-30 Jahren nicht saniert werden muss, da die Lebensdauer der Module diese Zeitspanne abdeckt. Sie können davon ausgehen, dass ungefähr 6 m2 pro Kilowattpeak benötigt werden.
Ideal ist eine Dachausrichtung nach Süden oder nach Osten und Westen. In Kombination mit einem Speichersystem kann eine Ausrichtung nach Osten und Westen effizienter sein als eine Südausrichtung. Dies ermöglicht eine bessere Nutzung der Morgen- und Abendsonne, was zu einer gleichmäßigeren Energieerzeugung über den Tag führt. Zudem ist der Eigenverbrauch in den Morgen- und Abendstunden oft am größten.
Ein wirtschaftlich sinnvoller und realistischer Autarkiegrad liegt üblicherweise bei 70-80%, vorausgesetzt, es ist ein Speicher vorhanden. Eine vollständige Autarkie von 100% zu erreichen, ist in der Regel unwirtschaftlich.
Die PV-Anlage wird aus Sicherheitsgründen bei Netzausfall automatisch abgeschaltet. Jedoch kann durch die Integration eines Batteriespeichers eine Notstrom- oder Ersatzstromversorgung realisiert werden. Mit einem solchen Speicher können kritische Verbraucher im Haus auch bei Stromausfall weiterhin mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgt werden, was zu einem gewissen Grad an Unabhängigkeit führt.
In der Regel ist für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach keine Genehmigung erforderlich. Allerdings gibt es Ausnahmen, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden oder bestimmten statischen Voraussetzungen.
Die Kosten für den Kauf einer PV-Anlage setzen sich aus den Anschaffungskosten sowie den fortlaufenden Kosten zusammen. Die Anschaffungskosten umfassen die Ausgaben für Module, Wechselrichter, Montagesystem und Installation. Die Kosten variieren stark je nach Anlagengröße. Ohne Speicher beginnen die Kosten bei etwa 9.999 €, mit Speicher ab etwa 14.999 €. Fortlaufende Kosten beinhalten die empfohlene jährliche Wartung des elektrischen Systems, eine alle vier Jahre empfohlene Wartung der Solarmodule, Versicherungskosten und gegebenenfalls Kosten für Modulreinigungen.
Die Versicherung einer Photovoltaikanlage ist ratsam. Zwar besteht keine Versicherungspflicht, aber es ist empfehlenswert, die Anlage zu versichern, um mögliche Schäden durch Naturereignisse, Diebstahl oder technische Defekte abzudecken. Hierfür kann geprüft werden, ob die Gebäudeversicherung bereits eine entsprechende Deckung bietet. Falls nicht, ist der Abschluss einer speziellen Photovoltaikversicherung empfehlenswert. Letztere beinhaltet in der Regel auch eine Ausfallversicherung, die bei einer herkömmlichen Gebäudeversicherung häufig nicht mitabgedeckt ist.
Aus Gründen der Betriebssicherheit empfehlen wir, das elektrische System jährlich Warten zu lassen. Dies umfass erforderliche Sicherheitsmessungen sowie ein Check der eingesetzten Betriebsmittel. Die Wartung der Photovoltaikmodule wird alle vier Jahre empfohlen. Beide Wartungen sind in unserem optionalen Wartungsvertrag enthalten.
Ja, Ihre Photovoltaikanlage ist durch die Garantie des jeweiligen Herstellers abgedeckt. Die Leistungsgarantie für die Photovoltaikmodule erstreckt sich üblicherweise über 20 bis 30 Jahre, während die Produktgarantie für den Wechselrichter und Speicher oft im Bereich von 5 bis 10 Jahren liegt. Der genaue Umfang der Garantie variiert je nach Hersteller und sollte in den Garantiebedingungen nachgelesen werden.
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, eine PV-Anlage zu unseren Zahlungskonditionen zu erwerben. Sollten Sie an einer monatlichen Finanzierung interessiert sein, bieten wir Ihnen ab dem ersten Quartal 2024 die Möglichkeit, über einen Partner einen Mietkauf abzuschließen. Dabei bezahlen Sie die PV-Anlage in monatlichen Raten und haben am Ende der Vertragslaufzeit die Möglichkeit, die Anlage durch eine geringe Abschlusszahlung zu übernehmen.Zusätzlich gibt es Förderkredite, wie zum Beispiel von der KfW, und regionale Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Die Beantragung der Förderung muss unbedingt VOR Versendung der Auftragsbestätigung erfolgen. Die Stadt München beispielsweise bietet eine pauschale Grundförderung sowie eine Förderung pro Kilowattpeak an. Weitere Förderungen finden Sie unter Angabe Ihrer Postleitzahl mittels dem tagesaktuellen Förderfinder unseres Partners Hornbach.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, überschüssigen PV-Strom zu verwenden. Eine Option besteht darin, den Speicher oder ein Elektrofahrzeug mit dem überschüssigen Strom zu laden. Wenn diese Optionen nicht verfügbar oder bereits gesättigt sind, kann der Strom mittels EEG-Vergütung oder Direktvermarktung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Bei Interesse an der Direktvermarktung vermitteln wir Sie gerne an unseren Partner Lumenaza.Community.
Die EEG-Einspeisevergütung für PV-Anlagen bis 10 kWp beträgt bei einer Inbetriebnahme bis 31.01.2024 8,2 ct/kWh, vorausgesetzt es handelt sich um eine Teileinspeisung. Dieser Vergütungssatz bleibt über einen Zeitraum von 20 Jahren konstant. Bei späteren Inbetriebnahmen reduzieren sich die Vergütungssätze halbjährlich um 1%.
Sowohl das Mieten als auch der Kauf einer PV-Anlage haben ihre Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite entstehen beim Mieten von PV-Anlagen keine Investitionskosten und eine höhere Flexibilität. Zudem werden alle Risiken vom Vermieter getragen. Auf der anderen Seite ist der langfristige Kauf einer PV-Anlage wirtschaftlich rentabler, da die Anlage sich nach einigen Jahren amortisiert und dadurch der selbst erzeugter Strom praktisch kostenlos ist. Fördermittel können auch bei den anfänglichen Investitionen helfen. Die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen hängt stark von der individuellen Situation ab, wobei sich der Kauf langfristig als vorteilhafter erweisen kann.
Die Installationsdauer einer Photovoltaikanlage für Ihr Gewerbe variiert je nach Projektgröße. Kleinere Projekte können in wenigen Tagen abgeschlossen sein, während größere Projekte mehrere Wochen in Anspruch nehmen können.
Bei einer optimal auf den Energiebedarf abgestimmten PV-Anlage und ausreichend verfügbarer Fläche ist ein hoher Autarkiegrad möglich. In Gewerben und Industrien ist der Stromverbrauch jedoch häufig so hoch, dass der Autarkiegrad geringer ausfällt. Dafür kann jedoch häufig ein Eigenverbrauch von nahezu 100 % erreicht werden, wodurch kaum oder gar keine Einspeisung in das öffentliche Netz erforderlich ist.
Für gewöhnlich ist für die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Gewerbeimmobilie keine Genehmigung erforderlich. Es gibt jedoch Ausnahmen, vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden oder speziellen statischen Voraussetzungen.
Die Versicherung einer Photovoltaikanlage ist zwar nicht verpflichtend, jedoch empfehlenswert, um mögliche Schäden durch Naturereignisse, Diebstahl oder technische Defekte abzusichern. Es lohnt sich zu prüfen, ob die bestehende Gebäudeversicherung ihrer Gewerbeimmobilie bereits entsprechenden Schutz bietet. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der Abschluss einer speziellen Photovoltaikversicherung zu empfehlen. Letztere schließt in der Regel auch eine Ausfallversicherung mit ein, die in einer herkömmlichen Gebäudeversicherung oft nicht enthalten ist.
Wir empfehlen aus Gründen der Betriebssicherheit eine jährliche Wartung des elektrischen Systems, was die Durchführung notwendiger Sicherheitsmessungen und eine Überprüfung der eingesetzten Betriebsmittel umfasst. Die Photovoltaikmodule sollten alle vier Jahre gewartet werden. In unserem optionalen Wartungsvertrag sind beide Wartungsarbeiten enthalten.
Ja, die Photovoltaikanlage Ihres Gewerbes ist durch die Garantie des jeweiligen Herstellers abgesichert. Photovoltaikmodule erhalten eine Leistungsgarantie, die sich in der Regel über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren erstreckt, während die Produktgarantie für den Wechselrichter und den Speicher meistens 5 bis 10 Jahre beträgt. Die genauen Garantiebedingungen können je nach Hersteller variieren und sollte im Detail nachgelesen werden.
Sie können bei uns eine PV-Anlage für Ihr Gewerbe zu unseren Zahlungskonditionen käuflich erwerben. Unterstützend gibt es Förderkredite, wie zum Beispiel von der KfW, und regionale Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Ausführliche Informationen zu den Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Ihr Gewerbe finden Sie unter Angabe Ihrer Postleitzahl sowie Ihres Vorhabens bei unserem Partner Hornbach. Die Beantragung der Förderung muss unbedingt VOR Versendung der Auftragsbestätigung erfolgen.
Die Amortisationsdauer einer Gewerbe-PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der Anlage, der Energiebedarf des Gewerbes, die Investitionskosten sowie mögliche staatliche Förderungen und Einspeisevergütungen. In der Regel dauert es mehrere Jahre, bis sich die Investitionskosten durch die eingesparten Energiekosten und mögliche Einnahmen aus dem Verkauf von überschüssigem Strom amortisieren. Eine genaue Berechnung der Amortisationsdauer kann im Rahmen einer individuellen wirtschaftlichen Analyse für Ihr spezifisches Gewerbe durchgeführt werden.
Die Solarpflicht für Neubauten erstreckt sich seit März 2023 auf alle Gewerbe- und Industriegebäude und seit Juli 2023 auf sonstige Nicht-Wohngebäude zum Zeitpunkt der Antragsstellung. Im Falle von Bestandsgebäuden tritt die Solarpflicht ab Januar 2025 bei grundlegender Dachsanierung in Kraft, und zwar sowohl für Gewerbe- und Industriegebäude als auch für sonstige Nicht-Wohngebäude.
Ja, der Kauf einer Photovoltaikanlage kann steuerliche Vorteile bieten, insbesondere im Hinblick auf die Abschreibung (AfA). Diese Möglichkeit steht Anlagen ab einer Größe von 30 kWp offen. Die Abschreibung ermöglicht es, die Anschaffungskosten über mehrere Jahre verteilt von der Steuer abzusetzen, um den Wertverlust der Anlage zu berücksichtigen.
Das Solarpaket I, in Kraft getreten am 01.01.2024, bringt Veränderungen im Bereich Mieterstrom und führt das Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung nach § 42b EnWG ein. Bislang war das Mieterstrommodell nur für Wohngebäude zugelassen, aber ab 2024 wird es auch auf gewerblichen Gebäuden und Nebenanlagen wie Garagen anwendbar sein. Im Mieterstrommodell besteht für den Anlagenbetreiber eine Vollversorgungspflicht, wofür er Fördermittel erhält. Im Gegensatz dazu entfällt bei der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung die Vollversorgungspflicht, und der Anlagenbetreiber muss nicht alle Vorgaben des EnWG für Stromlieferanten erfüllen, erhält jedoch keine Förderung.
Insgesamt dürfte die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung für kleinere Akteure attraktiver und einfacher sein. Weitere Details dazu finden Sie auch in unseren Blogbeiträgen Mieterstrom und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung. Wir beraten Sie zu diesem Thema auch gerne individuell.
Die Direktvermarktung von Solarstrom ist für Anlagen ab einer Größe von 100 kWp verpflichtend. Das bedeutet, dass der Anlagenbetreiber einen Teil des erzeugten Stroms an der Strombörse verkaufen muss, ohne eine festgeschriebene gesetzliche Vergütung zu erhalten. Stattdessen orientiert sich der Erlös am jeweils geltenden Marktpreis. Dieser Handel erfolgt über einen frei wählbaren Direktvermarkter. Es kann jedoch auch bei Anlagen unter 100 kWp sinnvoll sein, freiwillig an der Direktvermarktung teilzunehmen. Während der EEG-Förderung sorgt die Marktprämie dafür, dass die Erlöse an der Börse nicht unter die festgesetzte Einspeisevergütung fallen, sondern diese sogar übertreffen können. Trotz Direktvermarktung bleibt der Eigenverbrauch weiterhin möglich.
Unser Partner für die kleine und große Direktvermarktung ist Lumenaza.Community
Ein Stromspeicher bietet die Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom zu speichern und später zu nutzen, insbesondere in Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint. Dies ermöglicht eine Steigerung des Eigenverbrauchs, reduziert die Abhängigkeit von teurem Netzstrom und ermöglicht zudem die weitere Stromversorgung bei Stromausfall über eine Notstrom- oder Ersatzstromlösung. In Anbetracht der aktuellen Strompreise und der Einspeisevergütung ist es generell sinnvoller, den Eigenverbrauch zu steigern als den Strom ins Netz einzuspeisen. Besonders nützlich ist ein Energiespeicher, wenn der Strombedarf häufig in den späten Abend- und Nachtstunden besteht und die tagsüber produzierte Strommenge zum Erzeugungszeitpunkt nicht vollständig verbraucht wird. Insgesamt ist ein Stromspeicher im Eigenheimbereich in der Regel sinnvoll, da die Eigenverbrauchsquote von ca. 30 % ohne Speicher auf bis zu 70 % mit Speicher erhöht werden kann.
Die PV-Anlage wird bei einem Netzausfall automatisch abgeschaltet. Wenn für diesen Fall eine zusätzliche Stromversorgung gewünscht wird, ist die Integration eines Speichers in Verbindung mit einer Notstrom- oder Ersatzstromlösung erforderlich. Mit dieser Lösung können kritische Verbraucher im Haus auch während eines Stromausfalls weiterhin mit selbst erzeugtem Solarstrom aus dem Speicher versorgt werden. Dies ermöglicht einen gewissen Grad an Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.
Wenn der Stromspeicher voll ist, wird überschüssiger Strom normalerweise ins öffentliche Netz eingespeist. Hierfür erhalten Sie während der EEG-Laufzeit die festgeschriebene Einspeisevergütung. Alternativ können Sie auch über unseren Partner Lumenaza.Community in die kleine Direktvermarktung einsteigen und den überschüssigen Strom zu Börsenstrompreisen verkaufen.
Die Dimensionierung des Stromspeichers ist eng mit Ihrem individuellen Verbrauch und der Größe Ihrer Photovoltaikanlage verbunden. Gerne erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot. Als Orientierung: Für jeden Verbrauch von 1000 kWh sollte mindestens eine Speichergröße von 1 kWh berücksichtigt werden. Ein größerer Speicher sorgt nicht nur für Unabhängigkeit, sondern auch für eine höhere Eigenverbrauchsquote.
Die Abmessungen eines Stromspeichers hängen vom Hersteller und der Kapazität des Speichers ab. Ein Beispiel ist der BYD-Speicher mit einer Kapazität von 7,7 kWh, der etwa 1 Meter hoch, ein halber Meter breit und 30 cm tief ist. Dieser Speicher kann im Schubladenprinzip erweitert werden, sodass idealerweise noch ausreichend Platz über dem Speicher vorhanden sein sollte, falls in der Zukunft eine Erweiterung gewünscht wird. Dies muss jedoch je nach Herstellerangabe zwischen 1 bis 24 Monaten nach Errichtung passieren. Eine optimale Platzierung erfolgt in unmittelbarer Nähe des Wechselrichters und des Zählerkastens, um die Kabelwege zu minimieren. In der Regel wird der Speicher auf den Boden gestellt und an der Wand montiert. Aufgrund seines Gewichts von etwa 130 kg ist er nicht leicht zu bewegen und sollte daher an einem festen Standort positioniert werden.
Die Kosten für einen Stromspeicher variieren je nach Größe, Typ und Hersteller. Die Preise können von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro reichen. In der Regel belaufen sich die Kosten auf ca. 600 – 800 € pro kWh
In einigen Regionen gibt es finanzielle Anreize und Förderprogramme für die Installation von Stromspeichern. Sie können einen umfassenden und tagesaktuellen Förderfinder auch auf der Website unseres Partners Hornbach finden. Hier wird zwischen Förderungen auf Bundes- und Gemeindeebene unterschieden. Geben Sie einfach Ihr Vorhaben und Ihre Postleitzahl an, um detaillierte Informationen zu erhalten.
Die Lebensdauer eines Stromspeichers hängt von Faktoren wie der Batterietechnologie und der Nutzung ab. Die gängigen und modernen Lithium-Eisenphosphat-Speicher weisen laut VDE (Verband der Elektrotechnik) selbst nach 10.000 Ladezyklen noch eine Kapazität von oft deutlich über 75% auf. Abhängig von der Anwendung ergibt sich daraus eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 20 Jahren.
Die Produktgarantie für einen Speicher kann je nach Hersteller variieren und liegt oft im Bereich von 2 bis 10 Jahren. Die genauen Garantiebedingungen sind in den entsprechenden Produktgarantieunterlagen des Herstellers zu finden.
Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit empfehlen wir, das elektrische System einschließlich des Speichers jährlich warten zu lassen. Diese Wartung umfasst notwendige Sicherheitsmessungen sowie eine Überprüfung der eingesetzten Betriebsmittel. Diese Leistungen sind in unserem optionalen Wartungsvertrag abgedeckt.
Ja, wir bieten Ihnen auch eine Speichernachrüstung an. In den meisten Fällen ist hier die Erweiterung oder der Austausch des bestehenden PV-Wechselrichters erforderlich, da herkömmliche PV-Wechselrichter lediglich den erzeugten Gleichstrom der Photovoltaikanlage in nutzbaren Wechselstrom umwandeln können. Daher müsste dieser Wechselrichter durch einen weiteren Wechselrichter ergänzt werden, der die Einspeisung überschüssigen Stroms aus der PV-Anlage in einen Stromspeicher ermöglicht und bei Bedarf Strom aus dem Speicher abrufen kann. Alternativ kann der PV-Wechselrichter auch durch einen Hybridwechselrichter ersetzt werden, der beide Funktionen integriert. Letzteres ist in den meisten Fällen die sinnvollere Lösung. Sollte bereits ein Speicher vorhanden sein, so ist auf die Herstellervorgaben zu achten, da sonst die Garantie erlischt. Hier sind nachträgliche Speichererweiterungen von ca. 12 -24 Monaten vorgeschrieben.
Ein Gewerbespeicher ist dann sinnvoll, wenn die Produktion oder der Lastgang oft Lastspitzen aufweist. So können die Lastspitzen aus dem Netz vermieden werden und über den Speicher abgedeckt werden. Über eine zusätzliche USV-Anlage können sogar unterbrechungsfreie Stromversorgungen aufgebaut werden, sollte es zu Stromausfällen kommen. Hier richten wir uns nach dem Lastverlauf Ihres Betriebs und ermitteln, wenn notwendig, über Lastgangmessungen die ideale Speichergröße.
Ein Gewerbespeicher kann dazu beitragen, von Stromausfällen unabhängig zu werden und zumindest teilweise die Versorgung des Betriebs aufrechtzuerhalten. Die Effektivität hängt stark von der Dimensionierung des Speichers, dem Energiebedarf und dem Lastgang ab. Wir führen eine individuelle Prüfung vor Ort durch, um die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Für die Installation eines Gewerbespeichers ist ein ausreichend großer Raum mit Belüftung notwendig, ebenso wie eine Elektroverteilung, die den Anforderungen des Speichers gerecht wird. Zudem sind spezifische Anforderungen an den Aufstellraum zu berücksichtigen, die sowohl Herstellervorgaben als auch die geltenden Landesbauordnungen umfassen. Die Elektro-Bauordnung Bayern (EltBauVO) definiert dabei relevante Kriterien:
Wir prüfen vor Ort, ob Ihre Gegebenheiten diese Voraussetzungen erfüllen.
Die Haltbarkeit eines Stromspeichers variiert abhängig von Faktoren wie der Batterietechnologie und der Nutzungsintensität. Moderne Lithium-Eisenphosphat-Speicher, die dem Standard des Verbands der Elektrotechnik (VDE) entsprechen, behalten selbst nach 10.000 Ladezyklen oft eine Kapazität von deutlich über 75%. In Anbetracht dieser Merkmale kann man im Durchschnitt von einer Lebensdauer von etwa 20 Jahren ausgehen.
Die Garantie für einen Stromspeicher kann unterschiedlich ausfallen und bewegt sich häufig im Bereich von 2 bis 10 Jahren, abhängig vom jeweiligen Hersteller. Detaillierte Informationen zu den genauen Garantiebedingungen finden sich in den entsprechenden Garantieunterlagen des Herstellers.
Um den sicheren Betrieb zu gewährleisten, empfehlen wir eine jährliche Wartung des elektrischen Systems, einschließlich des Speichers. Diese umfassende Wartung beinhaltet notwendige Sicherheitsmessungen und die Überprüfung aller eingesetzten Betriebsmittel. Die genannten Serviceleistungen sind in unserem optionalen Wartungsvertrag enthalten.
Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für den Erwerb eines Batteriespeichers, darunter auch ein Darlehen der KfW. Zusätzliche Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen finden Sie auf der Website unseres Partners Hornbach. Nutzen Sie dort den tagesaktuellen Förderfinder, indem Sie Ihr Vorhaben und Ihre Postleitzahl eingeben, um detaillierte Informationen zu erhalten.
Wallboxen sind spezielle Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die an der Wand oder als Ladesäule installiert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Steckdosen bieten sie höhere Ladeleistung, zusätzliche Sicherheitsmerkmale und intelligentes Lademanagement.
Bei der Auswahl der geeigneten Wallbox stellt sich die grundlegende Frage nach einer 11 kW oder 22 kW Variante. Die Entscheidung hängt wesentlich davon ab, ob Ihr Elektrofahrzeug eine Ladeleistung von 22 kW unterstützt. Einige Fahrzeuge sind werkseitig auf 11 kW oder weniger begrenzt, sodass eine 22 kW Wallbox keine zusätzlichen Vorteile bietet. Zudem sind 22 kW Wallboxen genehmigungspflichtig und bedeuten meist auch einen Umbau im Zählerschrank. Im häuslichen Bereich, wo Fahrzeuge oft über Nacht geladen werden, reicht eine 11 kW Wallbox normalerweise vollkommen aus. Unternehmen mit dem Bedarf für schnellere Ladezeiten könnten hingegen von einer 22 kW Wallbox profitieren. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite, um die passende Wahl zwischen einer 11 kW und einer 22 kW Wallbox sowie zwischen verschiedenen Herstellern zu treffen. In Zukunft könnte auch die Entscheidung für eine bidirektionale Wallbox relevant werden. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Blogbeitrag .
Die Ladedauer eines Elektrofahrzeugs ist von der Ladeleistung des Fahrzeugs sowie der Ladeleistung der Ladestation abhängig. Auch ist die zu Verfügung gestellte Leistung zum Beispiel bei reinem PV-Überschussladen ein Hauptkriterium für die Ladezeit. Eine einfache Berechnung kann vorgenommen werden, indem man die Kapazität der Fahrzeugbatterie durch die Ladeleistung teilt. Zum Beispiel dauert die Aufladung eines Volkswagen ID 3 mit einer Batteriekapazität von 58 kWh bei einer Ladeleistung von 11 kW etwa 5 Stunden und 15 Minuten. Weitere Informationen und verschiedene Szenarien finden Sie auch hier.
Die Reichweite eines Elektrofahrzeugs hängt stark von der Batteriekapazität und dem Verbrauch ab. Der Volkswagen ID 3 mit einer Kapazität von 58 kWh verbraucht etwa 15,4 kWh auf 100 km. Um die Reichweite zu berechnen, wird die Kapazität durch den Verbrauch pro 100 km geteilt. In unserem Beispiel ergibt dies eine Reichweite von 377 km. Hier sind jedoch vor allem auch die Herstellerangaben zu beachten. Weitere Details und verschiedene Szenarien können Sie auch hier nachlesen.
Das Projekt beginnt mit einer Vor-Ort-Begehung zur Prüfung der elektrischen Anlagen und örtlichen Gegebenheiten. Bei Bedarf erfolgt die Netzanmeldung und Genehmigung beim Netzbetreiber. Anschließend werden notwendige Leitungen verlegt, ein Verlegesystem eingerichtet und erforderliche Wanddurchführungen vorgenommen. In manchen Fällen ist die Installation eines neuen Zählerschranks notwendig. Die Wallbox wird an den Verteilerkasten angeschlossen oder es erfolgt die Installation einer Unterverteilung. Anschließend erfolgt die Inbetriebnahme der Wallbox
Die Installationsdauer variiert je nach Kabelweg und sonstigen Gegebenheiten zwischen einem halben und einem ganzen Arbeitstag.
Für die Installation einer Wallbox ist ein ausreichend dimensioniertes Stromkabel mit einem Mindestquerschnitt von 5x2,5 mm (bei 11 kW Ladeleistung) erforderlich. Es sollte geprüft werden, ob das vorhandene Kabel diesen Anforderungen entspricht oder ersetzt werden muss, wobei zu beachten ist, dass die meisten Stromleitungen im Haushalt nicht für den dauerhaften Strombedarf von Ladestationen ausgelegt sind. Der Hausanschluss beträgt in der Regel zwischen 35 A und 63 A, was für die meisten Wallboxen ausreichend ist. Die Wallbox muss vor der Installation beim Netzbetreiber angemeldet werden. Bei einer Ladeleistung von 22 kW ist zusätzlich die Freigabe durch den Netzbetreiber erforderlich. Wir übernehmen die Prüfung und Abwicklung all dieser Schritte für Sie.
Die Wallbox kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich montiert werden, sei es in der Garage, unter einem Carport oder an einem freistehenden Stellplatz. Sie kann an der Wand befestigt oder als eigenständige Ladesäule aufgestellt werden. Die benötigte Kabeldicke hängt von der Entfernung zum Haus ab. Es gibt daher keine spezifischen Anforderungen an den Aufstellort, mit Ausnahme von Einschränkungen wie z.B. die Montage auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Falls sonstige Erdarbeiten anfallen, vermitteln wir Sie gerne weiter an unseren Partner.
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Die Kosten hängen von Leitungslängen, Wallbox, sowie Gegebenheiten vor Ort ab. In der Regel liegen die Kosten zwischen 1.500 und 2.700 €.
Die KfW fördert den Kauf von Wallbox, PV-Anlage und Speicher. Die staatlichen Fördergelder waren jedoch im Jahr 2023 innerhalb eines Tages ausgeschöpft. Darüber hinaus gibt es auch regionale und kommunale Fördermöglichkeiten. Die Stadt München beispielsweise fördert bis zu 40 % der Nettokosten. Weitere Informationen zu verschiedenen Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Website unseres Partners Hornbach .
Durch die Integration mit einer Photovoltaikanlage haben Sie die Möglichkeit, Ihr Elektrofahrzeug mit selbst erzeugtem, kostengünstigem und umweltfreundlichem Strom zu laden. Eine intelligente Integration ermöglicht das sogenannte Überschussladen. Wenn Ihr Haushaltsstrombedarf bereits durch die PV-Anlage gedeckt ist, wird Ihr Elektrofahrzeug mit dem überschüssigen Strom geladen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen im Vergleich zum Laden mit Netzstrom führt.
Ja, in den meisten Fällen ist die Integration eines Speichers, besonders in Verbindung mit einem Elektrofahrzeug, sinnvoll. Elektrofahrzeuge werden in der Regel nachts aufgeladen. Um den tagsüber erzeugten Strom für das nächtliche Laden des Elektrofahrzeugs zu nutzen, ist ein Speicher erforderlich.